Am 04. September hat unsere Atemschutzgruppe (Gruppe 1) eine Realübung in Dorfen durchgeführt.
Als “Brandobjekt” diente ein leerstehendes Einfamilienhaus in der Apothekergasse. Das Haus, welches kurz vor dem Abriss stand, wurde mittels Nebelmaschinen komplett verraucht, um so v.a. die Sichtbedingungen im Innenangriff möglichst realistisch nachstellen zu können.
Das Einsatzszenario war “Brand Einfamilienhaus mit vermissten Personen”. Wie auch im Realeinsatz, starteten wir mit der Anfahrt vom Gerätehaus zum Einsatzort. Bereits unter der Fahrt legten 2 Trupps die Atemschutzmasken an, um dann nach Ankunft sofort mit Atemschutzgerät in den Innenangriff vorgehen zu können.
Ein Trupp machte sich umgehend an die Bekämpfung des im Erdgeschoss gemeldeten Brandes. Zeitgleich kümmerte sich der zweite Trupp um die Suche der Vermissten im Obergeschoss. Beide Trupps kamen mit der Nullsicht gut zurecht. Das “Feuer” wurde schnell gelöscht und die vermissten Personen (Dummys) konnten wohlbehalten aufgefunden und gerettet werden 🙂
Die Übung war ein voller Erfolg und zeigte, wie wichtig es ist, realistische Situationen zu üben, sodass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.